Langfristige Entsorgungssicherheit für Oberösterreich: SAXINGER beglei-tet erfolgreiches Vergabeverfahren

SAXINGER begleitet die Bietergemeinschaft bestehend aus Energie AG Oberösterreich Umwelt Service GmbH und Linz Service GmbH für Infrastruktur und Kommunale Dienste rechtlich im europaweiten Vergabeverfahren und sorgt für eine erfolgreiche Vertragsvergabe bis 2036.

Die thermische Verwertung von Rest- und Sperrmüll in Oberösterreich ist für weitere zehn Jahre – bis 2036 – gesichert. Die BAV Abfallbehandlungs GmbH (BAVA) hat den Auftrag erneut an eine Bietergemeinschaft aus Energie AG Oberösterreich Umwelt Service GmbH und Linz Service GmbH vergeben.

Ab 1. Juli 2026 wird der neue Vertrag in Kraft treten und die jährliche Verwertung von rund 160.000 Tonnen Rest- und Sperrmüll sicherstellen. Damit bleibt die umweltgerechte und verlässliche Abfallbehandlung für die oberösterreichischen Gemeinden langfristig gewährleistet.

SAXINGER hat das Verfahren bieterseitig rechtlich begleitet. Federführend beteiligt waren die Partner Edwin Scharf, Franz Mittendorfer, Thomas Rosenthaler und Rechtsanwalt Dieter Duursma, die mit ihrer Expertise im Vergabe- und öffentlichen Wirtschaftsrecht die rechtliche Strukturierung und Umsetzung des komplexen Projekts unterstützten.

Der Auftrag umfasst die thermische Verwertung von nicht recyclebaren Abfällen in den Anlagen in Linz und Wels, wo daraus Fernwärme und Strom für zehntausende Haushalte erzeugt werden. Durch die effiziente Nutzung von Abfällen als Energiequelle werden jährlich rund vier Milliarden Kubikmeter Erdgas eingespart – ein bedeutender Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz.

Mag. Edwin Scharf
Partner

„Das erfolgreiche Verfahren schafft Planungssicherheit und leistet einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Energiegewinnung aus Abfallstoffen. Wir freuen uns, die Energie AG und die Linz AG bei diesem zukunftsweisenden Projekt rechtlich begleitet zu haben“