SAXINGER begleitet Verkauf der Polytec EMC an die italienische Cannon-Gruppe

SAXINGER hat die PUR Holding erfolgreich beim Verkauf einer Mehrheitsbeteiligung von 75,01 Prozent an der Polytec EMC an die italienische Cannon-Gruppe unterstützt. Die Transaktion, stellt einen wichtigen Schritt in der Wachstumsstrategie der Cannon-Gruppe dar und sichert gleichzeitig den langfristigen Erfolg des Standorts in Marchtrenk.

Die Polytec EMC ist ein hochspezialisiertes Unternehmen, das sich auf Anlagen zur Herstellung von Heißguss-Kompakt-Elastomeren konzentriert. Diese Produkte finden unter anderem in der Stahl-, Bau- und Agrarindustrie sowie im Maschinenbau Anwendung. Mit einem Team von 25 Mitarbeitern entwickelt, produziert und vertreibt Polytec EMC technische Lösungen, die eine hohe Nachfrage in diesen Industrien bedienen.

Mit dem Erwerb von 75,01 Prozent der Anteile durch Cannon Afros, ein Unternehmen der 1960 gegründeten Cannon-Gruppe, tritt ein internationaler Akteur in das Unternehmen ein, der das Potenzial der Polytec EMC durch seine globale Reichweite und sein breites Produktportfolio weiter stärken wird. Die verbleibenden 24,99 Prozent der Anteile bleiben im Besitz der PUR Holding, deren Gesellschafter die Stinshoff Holding, die Invest AG (Raiffeisen), die Wiener
RSAG Industriebeteiligungen sowie Ulrike Huemer sind. Mit dieser Akquisition verfolgt Cannon das Ziel, seine Marktführerschaft im Bereich der Elastomer-Maschinen weiter auszubauen und das Produktportfolio zu erweitern. Die Polytec EMC wird in Zukunft von der Expertise und dem globalen Netzwerk der Cannon-Gruppe profitieren, während der Standort in Österreich seine Kompetenz als Innovationsführer im Bereich der Elastomer-Technologien weiter ausbauen kann.

SAXINGER war maßgeblich an der Transaktion beteiligt und unterstützte die PUR Holding in allen rechtlichen Aspekten des Verkaufsprozesses. Das federführende Team bei SAXINGER bestand aus den Partnern Gerald Schmidsberger, Bernhard Gonaus und Christina Hummer sowie Associate Laura Mair. Die Käuferseite wurde von LCA Studio Legale aus Mailand unter der Leitung von Alberto Volpano sowie von Taylor Wessing in Wien unter der Führung von Allan Hahn rechtlich beraten.